Lediglich nach rund 40 Minuten, als es 15:15 stand und beide Teams rund acht Minuten kein Tor erzielten, war nicht so ganz klar, in welche Richtung das Spiel ausschlagen würde. Dann aber besann sich die HSG noch einmal auf ihre Stärken, wurde vor allem vor dem gegnerischen Tor deutlich zielstrebiger und fuhr den Sieg nach Hause. Was den Trainer besonders freute: dass sich alle Feldspielerinnen in die Liste der Torschützen eingetragen hatten. „Ich glaube, das war auch ein wenig der Garant für den Erfolg. Wir waren nicht so leicht auszurechnen für den Gegner und haben im Angriff sehr variabel agiert“, so Zühlsdorf. Lediglich das „leidige Thema“ Torausbeute beschäftigte ihn und sein Team auch dieses Mal. Der HSG gelang es immer wieder, in die Räume vorzustoßen, „dann haben wir allerdings alles getroffen, nur nicht das Tor“, so der Coach. ter
HSG Obere Nahe: Wedekind – Klein (1), Juchum (5), M. Heinz (1), Merker (6), Weyand (1), J. Heinz (2), Fruh (2/1), Schmidt (1), Zühlsdorf (4/3).