Oberliga Nord: Aufstieg, Abstieg, Aufstieg - halten sich die Vorderhunsrücker diesmal länger als ein Jahr in der fünfthöchsten Spielklasse Deutschlands?: Der TSV Emmelshausen will raus aus dem Fahrstuhl
Oberliga Nord: Aufstieg, Abstieg, Aufstieg - halten sich die Vorderhunsrücker diesmal länger als ein Jahr in der fünfthöchsten Spielklasse Deutschlands?
Der TSV Emmelshausen spielt wieder in der Oberliga – und das mit folgendem Kader: (hintere Reihe, von links) Marcel Christ, Gerrit Wißfeld, Simon Scheid, Jonas Bersch, Kaan Öztürk, Ufuk Kurt, Tobias Lenz, Fabian Nass sowie (mittlere Reihe, von links) Reinhold Retzmann (Abteilungsleiter), Winfried Hawig (Teammanager), Karl Hartmann (Sportlicher Leiter), Bjarne Lips, Nils Bast, Andreas Retzmann, Nicolas Bruchmann, David Peifer, Alexander Müller (Torwarttrainer), Philipp Link (Betreuer), Julian Feit (Trainer), Philipp Frank (Co-Trainer) und (vordere Reihe von links) Tim Kasper, Delil Arbursu, Boubacar Barry, Tizian Christ, Jonas Börsch, Lukas Will II, Lukas Seis, Niklas Kasper und Martin Weber. Es fehlt: Luca Wolf. Foto: TSV Emmelshausen TSV
Emmelshausen. Aufstieg 2018, Abstieg 2019, Aufstieg 2020 – dem TSV Emmelshausen heftet vor seiner zweiten Saison überhaupt in der Fußball-Oberliga das Image einer Fahrstuhlmannschaft an. „Es gibt Schlimmeres, als zwischen der Oberliga und der Rheinlandliga zu pendeln“, sagt Trainer Julian Feit. Aber natürlich will auch er raus aus dem „Fahrstuhl“: „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dem Kader die Klasse halten werden.“
Die Emmelshausener sind nach de Corona-Abbruch von der „Aufsteiger-Flut“, gleich sieben Vereine durften hoch in die Oberliga, mitgeschwemmt worden. Dass das unter den gegebenen Umständen verdient gewesen ist, daran gibt es keinen Zweifel. Der TSV lag beim Abbruch einen Punkt hinter dem Ersten SG Mülheim-Kärlich, bei noch gut einem Drittel an ausstehenden Partien wäre der Titelgewinn in der Rheinlandliga ganz sicher im Bereich des Möglichen ...
