Die gelbe Wand, wie hier im Relegationsspiel zur Oberliga gegen Borussia Neunkirchen, soll den TuS Kirchberg auch im für den Verein historischen Rheinlandpokal-Halbfinale gegen Rot-Weiss Koblenz wieder zum Sieg pushen. Hermann-Josef Stoffel
So abgedroschen die Floskel, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, auch klingen mag, so oft bewahrheitet sie sich doch. Auch am Mittwochabend, wenn im Rheinlandpokal-Halbfinale Außenseiter TuS Kirchberg den Favoriten Rot-Weiss Koblenz empfängt?
Wenn Pokalspiele in diesen Tagen anstehen, wenn über Favoritenrollen und Außenseiterchancen diskutiert wird, wenn der große Traum vom Finale lebt, dann fällt zwangsläufig irgendwann der Name Arminia Bielefeld. Schließlich hat der ostwestfälische Drittligist im Halbfinale des DFB-Pokals sensationell den amtierenden Pokalsieger und Meister Bayer Leverkusen rausgekegelt und steht am 24.