Nachholspiel in A Staffel 9
SG Zell: Bei einem Sieg winkt vorerst Rang vier
Symbolbild
dpa

Zwei Wochen früher als der Rest startet die SG Zell in die Restrunde der Fußball-Kreisliga A Staffel 9: Mit einem Sieg im Nachholspiel beim SV Wittlich könnte die Mannschaft von Sascha Schmitz und Klaus Fahrenkrog sogar auf Rang vier vorrücken.

Der SG Zell/Bullay/Alf winkt kurzfristig der Sprung auf Rang vier in der Tabelle der Fußball-Kreisliga A Staffel 9. Dann nämlich, wenn sie ihr Nachholspiel am Sonntag (14.45 Uhr) beim Tabellenzehnten SV Wittlich gewinnt. Aktuell steht die Mannschaft des Trainerduos Sascha Schmitz und Klaus Fahrenkrog auf dem siebten Rang – und das zeigt, wie eng es in der Liga zugeht.

Das weiß auch Fahrenkrog und er weiß, dass seine Mannschaft in der Vergangenheit auf zwei Siege gern mal Nachlässigkeit folgen ließ. Deswegen wäre selbst Rang vier für ihn nicht gleichbedeutend mit einem entspannten Zurücklehnen. Hinzu kommt, dass sein Team die Auswärtshürde Wittlich erst einmal nehmen muss. „Wir haben uns da immer schwergetan“, erinnert er sich.

Podceka triit kürzer, Amarti weg

Die Vorbereitung jedenfalls stimmt ihn optimistisch. 17, 18 Spieler konnten er und Schmitz zu den meisten Einheiten begrüßen, erst zuletzt schlug die Krankheitswelle etwas zu, sorgte auch dafür, dass Schmitz selbst noch einmal die Fußballschuhe schnüren musste. Für die Partie in Wittlich ist das aber wohl keine Option. Zum einen, weil die beiden Coaches die Spieler belohnen wollen, die regelmäßig im Training waren. Zum anderen, „weil die Jungs außen jemanden brauchen, der sie pusht“, wie es Fahrenkrog sagt.

In die Rolle soll Schmitz auch künftig schlüpfen, während sein „Co“ auf dem Platz stehen wird. Auf welcher Position, das ist noch offen. Denn durch den Wegfall von Even Podceka (tritt aus beruflichen Gründen kürzer) und Mohamed Amarti (hat den Verein verlassen) ist auf der linken Außenbahn eine Lücke entstanden. Die hat in zwei Testspielen Linksfuß Schmitz gefüllt, die könnte aber auch Rechtsfuß Fahrenkrog füllen – oder Taifun Akin, der nach Verletzung wieder zur Verfügung steht. „Hier sind wir noch am Überlegen“, sagt Fahrenkrog, der sonst keine Ausfälle zu beklagen hat.

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