Mit 4:2 (3:2) bezwang die Mannschaft von Andreas Conrad den SV Niederwerth – und das nach zwischenzeitlichem 0:2. Denn bereits nach zwölf Minuten hatten die Gäste durch Chris Müller (6.) und Steffen Gallus (12.) zweimal getroffen. „Das kann doch nicht jede Woche der gleiche Mist sein“ – das waren die Gedanken, die Conrad durch den Kopf gegangen sind.
Doch anders als in den Vorwochen kamen die Gastgeber dieses Mal zurück und drehten die Partie noch vor der Pause. Da die SG-Defensive kompakt stand und keine Niederwerther Chancen mehr zuließ, blieb das große Zittern aus – und das Jubeln setzte nach Abpfiff ein.
„Die Erleichterung war groß, auch weil wir gegenüber der Konkurrenz Punkte gutgemacht haben“, bilanzierte Conrad. Für die Nörtershausener Wende sorgten Florian Speth (19.), Jan Meidt (21.), Christian Staaden (38.) und Sören Glesius (76./Foulelfmeter).