Zunächst tritt die Elf von Trainer Udo Seifert in Vallendar an, ehe am Samstag (17.30 Uhr) der Verlierer und Plaidt aufeinandertreffen. Ist das Löf, findet die Partie in Oberfell statt, ist es Vallendar, hat Plaidt ein Heimspiel. Die letzte Partie zwischen Plaidt und dem Gewinner von Spiel eins ist auf Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr, terminiert.
Ob die Aufstiegsrunde zu Ende gespielt wird, hängt davon ab, ob der SG Mülheim-Kärlich über die Aufstiegsrunde der Sprung in die Oberliga gelingt und/oder ob Cosmos Koblenz doch noch den Ligaverbleib in der Oberliga feiern kann. Das wäre der Fall, wenn sich Gonsenheim in der Relegationsrunde zur Regionalliga durchsetzen würde. Tritt einer der beiden Fälle ein, dann steigt jeweils der Erste der insgesamt drei Bezirksliga-Aufstiegsrunden auf.
Endspiele können wir.
Udo Seifert
Treten beide Fälle ein, dann wird der vierte freie Platz mit dem besten Zweitplatzierten der drei Aufstiegsrunden besetzt. Sollte weder Mülheim-Kärlich der Aufstieg noch Cosmos Koblenz der Klassenerhalt gelingen, wird die Relegation zur Bezirksliga abgebrochen, dann greift die Quotientenregel (wir berichteten). Bei der wäre Löf raus aus der Verlosung.
Doch soweit will Seifert gar nicht denken. Er hat sich den SC beim 5:1-Sieg im Koblenzer Kreispokalfinale gegen Bendorf-Sayn angesehen und erwartet ein Duell auf Augenhöhe. Und er meint: „Endspiele können wir.“