Partei Christdemokraten akzeptieren Strafe - Bessere Kontrolle geplant
Spendenaffäre: CDU zeigt sich reuig und greift Mauss-Vertrauten an
Patrick Schnieder
Der Generalsekretär der Landespartei, Patrick Schnieder. Foto: Arne Dedert/Archiv
Arne Dedert/Archiv. dpa

Rheinland-Pfalz. Um diesen Termin dürfte sich Patrick Schnieder nicht gerissen haben: Der CDU-Generalsekretär verkündete vor versammelter Presse reichlich zerknirscht, dass die Christdemokraten die Strafe des Bundestages in der CDU-Spendenaffäre akzeptieren wollen. Damit ist für die Partei ein Gesamtschaden von mindestens 234.500 Euro entstanden. Rechnet man die zwei Spenden ein, über die noch entschieden wird, sind es sogar 247.282 Euro.

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Die zentralen Fakten in aller Kürze: Ex-Agent Werner Mauss hatte über Jahre über einen Mittelsmann gespendet, was illegal ist. Bei sechs Zahlungen in der Gesamthöhe von 56.000 Euro geht der Bund von einem strafbaren Verhalten der CDU im Kreis Cochem-Zell und im Land aus.

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