Rheinland-Pfalz
So viele Abschiebungen und Überstellungen scheitern in Rheinland-Pfalz – Mertin ruft zu Sachlichkeit auf
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Ein Hinweisschild "Gewahrsamseinrichtung für Ausreisepflichtige" steht am Zaun der Unterbringung in Ingelheim. In Rheinland-Pfalz sind im ersten Halbjahr 2024 381 Abschiebungen gescheitert.
Andreas Arnold. picture alliance/dpa/Andreas Arn

Nach dem Anschlag von Solingen rückt der Umgang mit Menschen ohne Bleibeperspektive in den Fokus. Forderungen nach einer schärferen Abschiebepraxis werden laut. Wie viele Ausreisepflichtige leben derzeit in Rheinland-Pfalz? Und wie viele Abschiebungen scheitern im Land? Ein Blick auf die Zahlen - und die Hintergründe.

Aktualisiert am 04. September 2024 15:06 Uhr
Nach dem Attentat von Solingen ruft der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema auf und warnt zugleich vor schnellen Rufen nach vermeintlichen Lösungen im Asyl- oder Strafrecht. Plakative Forderungen würden nicht der Aufgabe des Staates gerecht, die Bürger zu schützen, sagte der FDP-Politiker.

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