Bis in die 60er-Jahre war die Rebsorte weit verbreitet - Dann fand sie weniger Anklang - Jetzt ist sie zurück
Silvaner: Gewinner des Klimawandels
Weil seine Trauben eine relativ feste Haut haben, ist der Silvaner weniger anfällig für Sonnenbrand. Foto: dpa
dpa

Rheinhessen. Für manche gilt der Silvaner als Inbegriff flacher Massenweine. Nach drei Jahren mit einem heißen und trockenen Sommer findet die Rebsorte aber auch bei Liebhabern anspruchsvoller Qualitätsweine zunehmend Beachtung. „Er entwickelt sich langsam zu einem Geheimtipp für hochwertige Weine“, sagt Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut.

Lesezeit 2 Minuten
Sichtbar wird dies an den Silvanern unter den „Großen Gewächsen“, den Spitzenweinen des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP): Obwohl die Rebsorte bislang nur in Franken und Saale-Unstrut für diese Spitzenkategorie zugelassen ist, hat sich die Zahl der Silvaner-Weine unter den „Großen Gewächsen“ seit 2004 von 17 auf 30 nahezu verdoppelt.

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