Der Bus überstand die Kriegswirren, war danach allerdings nicht mehr fahrtüchtig. Es musste Ersatz her, doch woher. Aus einem ausgebrannten Hansa-Llooyd-Lazarettbus, einem Lebensmitteltransporter sowie einem Fiat mit Rechtslenker wurde dann auf dem guten alten Lkw-Unterbau mit großer handwerklicher Kunst ein neues Bus-Vehikel „gezimmert“. An den Seiten wurde, wie auch bei seinem Vorgänger, in großer Schrift „Sieg-Stolz“ aufgemalt. Auf der Fahrer- und Beifahrertür stand: „Wilh. Marenbach, Opperzau, Post Au/Sieg, Ruf Hamm 359“.
„Sieg-Stolz“ aus Opperzau
Aktualisiert am 25. Juni 2024 17:13 Uhr