Mit einem neuen Radkonzept will der Koblenzer Hersteller Canyon eine Revolution auf der Straße auslösen
Serie „Arbeitsplatz Fahrrad“: Koblenzer Radhersteller Canyon will mit neuem Konzept durchstarten
In einer Animation von Canyon ist das Vierrad auf einer eigenen Spur in der Stadt unterwegs. Denn wenn's im Feierabendverkehr zu dicke wird, zieht das Gefährt, das über einen E-Motor verfügt, einfach auf die Radspur rüber, auf der sich die anderen Fahrzeuge im Idealfall überholen lassen.
Canyon

Koblenz. Auf die Überholspur will sich der Fahrradhersteller Canyon setzen – und das in einer vom Auto dominierten Mobilitätswelt. Ein Fahrrad, das wie ein Mini-Auto aussieht, soll der Debatte über neue Formen der Fortbewegung einen Kick geben. Mit dem sogenannten „Future Mobility Concept“ will das erfolgreiche Unternehmen aus Koblenz (400 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2019/20) der Automobilindustrie und dem Individualverkehr einen Seitenhieb verpassen. Sebastian Wegerle, Ingenieur und Designer bei Canyon, formuliert es so: „Die derzeitige Form der Mobilität wird keinen Bestand haben.“

Lesezeit 3 Minuten
In einer Zeit, in der die Menschen angesichts von Megastaus offen für Neues sind, stößt Canyon gewissermaßen in ein Wespennest. Autofahrer stehen statistisch gesehen 120 Stunden pro Jahr im Stau, sind 41 Stunden lang mit der Parkplatzsuche beschäftigt.

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