Montabaur
Schritt in die Selbstständigkeit: Maria Roßbach kocht ihr eigenes Süppchen

Schnippeln, braten, abschmecken: Jeden Morgen steht Maria Roßbach am Herd ihres kleinen Ladens in Montabaur, um ihre Suppen in großen Töpfen köcheln zu lassen. Gerade jetzt in der Winterzeit sind die Tische voll. Bei den Westerwäldern stehen Suppen immer noch hoch im Kurs. Foto: Sascha Ditscher

Sascha Ditscher

Montabaur. Auf dem Herd brodeln acht große Töpfe vor sich hin. Ein würziger Geruch liegt in der Luft. Das Reich von Maria Roßbach. Ihr siebter Suppenhimmel. Manchmal steht sie Stunden hier, um neue Gerichte zu kreieren. Ohne Rezeptbuch. "Ich messe auch nie ab", sagt die 64-Jährige. "Es wird so lange ausprobiert, bis es schmeckt." Gekocht hat sie schon immer gern. Und gegessen, betont sie. Aber dann doch eher in haushaltsüblichen Mengen. Für die Familie. Für Freunde und Verwandte.

Lesezeit 3 Minuten

Jetzt hat sie es mit Riesenpötten zu tun. Zehn Liter passen in jeden rein. In den mit Erbsensuppe sogar 20. Der Klassiker. Geht immer. Genauso wie Linsensuppe. „Anfangs wusste ich gar nicht, wann so ein Riesentopf überhaupt kocht“, sagt Maria Roßbach.

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