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Scholz will bei Wahlsieg nicht SPD-Parteichef werden

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz strebt im Falle eines Wahlsieges nach eigenen Worten nicht den Parteivorsitz an. „Nein, das halte ich nicht für erforderlich, das habe ich auch nicht vor“, sagte der jetzige Vizekanzler und Finanzminister im „Interview der Woche“ des Deutschlandfunks. Die Wahl der Parteispitze steht auf dem nächsten regulären SPD-Parteitag in Dezember an – rund ein Vierteljahr nach der Bundestagswahl.

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CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak wertete die Ankündigung als Hinweis darauf, „dass der Kanzlerkandidat sich dem straffen Linkskurs der SPD-Führung nicht widersetzt“. Die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sowie der frühere Juso-Chef Kevin Kühnert hätten eindeutige Sympathien für Rot-Rot-Grün, „sondieren das Bündnis bereits vor“, sagte Ziemiak.

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