Ehrfürchtiges Staunen ist auf der Aussichtsplattform der Nürburg angesagt. Die Fernsicht und der Rundumblick weit in die Eifel und auf den Nürburgring sind unübertrefflich. Foto: Uwe Sülflohn Uwe Sülflohn
Adenau. Der Basaltkegel Mons Nore („Schwarzer Berg“) gab der Nürburg ihren Namen. Weithin sichtbar ist die auf 678 Meter Höhe gelegene Burgruine südlich des Eifelstädtchens Adenau. Und obwohl französische Truppen die Burg im Jahre 1689 zerstörten, gibt es dort nach wie vor eine Menge zu sehen. Wer am Wochenende kommt, muss allerdings mit Motorenlärm rechnen. Kein Wunder: Die legendäre Rennstrecke Nürburgring schlängelt sich serpentinenartig um den Berg, auf dem höchstwahrscheinlich die Grafen von Are im 12. Jahrhundert die Burg errichten ließen.
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Schon beim gar nicht mal so langen Aufstieg lässt sich ein guter erster Blick auf die Nordschleife werfen. Alles andere ist eher pastoral: Schwärzliche Mauerreste säumen den gewundenen Weg, Grillen zirpen aus dem Grün heraus, das die Grundmauern der romanischen Kapelle zu Füßen der Burg ausfüllt.