Neu der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Grabung unter den Kuppelsälen auf der Festung Ehrenbreitstein. Gleichzeitig wurde der Fahnenturm auf dem Dach der Kuppelsäle ebenfalls durch Stege für Besucher zugänglich gemacht. Foto: GDKE
Koblenz. In den „Bauch“ der Feste steigen, die Bauphasen im Wandel der Zeit erkunden und in die Vorgeschichte reisen: All dies ist auf dem Ehrenbreitstein in Koblenz möglich. Die Befestigungsanlage steht eben nicht nur für die preußische Ära in Koblenz, sondern vor allem für das reiche archäologische Erbe an Rhein und Mosel.
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Die Feste gehört heute nicht nur zu den zentralen Ausstellungsorten in Rheinland-Pfalz, sie ist selbst ein bedeutendes archäologisches Monument. Denn als sie vor 200 Jahren die Arbeiten an der imposanten Anlage als Teil der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein begannen, fingen die preußischen Ingenieure und ihre vielen Helfer nicht bei null an: Zwar war der Vorgängerbau 1801 von französischen Truppen gesprengt worden, doch waren weite Teile des ...