Natürlich gebe es einzelne Straftaten wie Diebstähle und Körperverletzung, sagt Nils Christ, Pressesprecher der Polizeidirektion Mayen. Aber diese gebe es auch auf jeder Dorfkirmes. Im Verhältnis zu den Zehntausenden Besuchern sei es sehr ruhig. Auch verkehrstechnisch habe man alles unter Kontrolle gehabt. Im Vergleich zu stundenlangen Staus, die es in früheren Jahren gab, sei es nie zu mehr als einer halben Stunde zu Verkehrsstörungen gekommen. Auch Armin Link, Leiter des DRK-Rettungsdienst Nürburgring, nannte die Lage insgesamt ruhig.
Bis zum Sonntagnachmittag habe das Deutsche Rote Kreuz 400 Einsätze am Nürburgring gemacht, einmal unter Verwendung eines Rettungshubschraubers. 2600 Besucher hätten mobil versorgt werden müssen. Ebenso hat das Wetter in den Festivaltagen mitgespielt. Mussten noch einige Frühanreiser am Mittwoch, ihre Zelte bei leichtem Regen aufbauen, konnten sich Besucher und Bands am Wochenende über Sonne, klaren Himmel und angenehme Temperaturen freuen. Unwetter, wie sie in den vergangenen Wochen teilweise zu Überflutungen und Hochwasser geführt haben, blieben aus. jub