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Rentenversicherung: Rendite von 3 Prozent ist auch durchaus attraktiv

Immer mehr Versicherte zahlen freiwillig Rentenbeiträge, um Abschläge bei früherem Renteneintritt auszugleichen, berichtet die Deutsche Rentenversicherung Bund. Haben 2017 noch rund 11.600 Versicherte von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, so waren es 2019 bereits 26.000, so die aktuellsten Zahlen. Damit habe sich seit 2017 die Zahl der Versicherten verdoppelt, die zusätzliche Beiträge einzahlen. Die Werte für 2020 liegen erst Ende des Jahres vor. Entsprechend stiegen die Einnahmen durch diese freiwilligen Beitragszahlungen: von 207 Millionen Euro im Jahr 2017 auf 416 Millionen im Jahr 2019 und 573 Millionen Euro im Jahr 2020. Dies sei auch ein Zeichen für das Vertrauen in die gesetzliche Rente, betont Sprecherin Katja Braubach in Berlin. Zum 1. Juli 2017 war die Altersgrenze für freiwillige Beiträge nach dem Flexirentengesetz vom 55. auf das 50. Lebensjahr gesenkt worden. Seitdem steige auch das Interesse an diesem Ausgleich.

Diesen Trend beobachtet auch die Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Schließlich sei „die Rendite der Rentenbeiträge zudem mit rund 3 Prozent durchaus attraktiv“, wie Andrea Weickenmeier sagt. „Immer mehr Selbstständige sichern sich mit freiwilligen oder Pflichtbeiträgen in der gesetzlichen Rentenversicherung ab.

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