Wearables: Wenn der menschliche Körper online geht – Verbraucherschützer warnen
Sie zählen jeden Schritt, messen den Puls oder fordern zum Joggen auf: Fitnessarmbänder, sogenannte Wearables, werden bei den Verbrauchern immer beliebter. Bereits 31 Prozent der Verbraucher nutzen nach Daten aus dem Jahr 2016 schon ein solches Fitnessarmband oder einen Tracker – Tendenz steigend. Gleichzeitig sammeln die praktischen Fitnesshelfer allerdings auch jede Menge sehr persönliche Daten ihrer Nutzer – und was mit denen geschieht, ist oft unklar.
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„Wenn der menschliche Körper online geht, werden äußerst sensible Daten erhoben“, warnt denn auch die rheinland-pfälzische Verbraucherschutz-Staatssekretärin Christiane Rohleder: Daten über den Gesundheitszustand, aber auch die Stimmung der Person könnten „Rückschlüsse bis in den engsten Bereich ermöglichen“, warnte sie.