Kampf um den Nachwuchs: Handwerk im Land sucht Anpacker
Die Armierung befestigt Maurer-Azubi Deniz Sahin schon mit sicherem Griff. Ihn macht es stolz, nach getaner Arbeit ein fertiges Haus zu sehen. Doch das Handwerk könnte mehr Menschen wie ihn brauchen.Foto: dpa
Mit sicherem Griff befestigt Deniz Sahin eine Armierung für den Estrich eines neuen Mehrfamilienhauses in Bingen-Büdesheim. Seit rund einem Jahr macht der 25-Jährige eine Maurer-Ausbildung beim Ingelheimer Bauunternehmen Karl Gemünden.
Lesezeit: 3 Minuten
Er und die anderen Azubis sind sehr wichtig für das vom Fachkräftemangel geplagte Unternehmen, wie Geschäftsführer Markus Allendorf sagt. „Der ist ein Riesenproblem auf allen Gebieten.“ Ein fertig ausgebildeter Geselle sei fast gar nicht mehr zu finden.
„Deswegen versuchen wir, uns selbst zu helfen, und wollen möglichst viele Azubis behalten.“ Doch ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Das lange Warten auf den Handwerker, die mühsame Suche nach einer Pflegekraft – der Fachkräftemangel hat viele Facetten. In einer Serie beleuchten wir das Thema von verschiedenen Seiten.
Heute: Wie das Handwerk im Kampf um die besten Köpfe mitmischt.