Kreis Neuwied

Westerwälder Krimiautorin setzt auf Killer im Kampf gegen Blutkrebs

Foto: Stefan-Morsch-Stiftung

Ulrike Puderbach liest zugunsten der Stefan-Morsch-Stiftung am Freitag, 19. Oktober, im Georg-Wilhelm-Haus in Birkenfeld aus „Mord im Eifelpark".

Lesezeit: 2 Minuten

Das reale Leben ist nicht immer ein sonnenbeschienener Weg mit duftenden Blumen und Vogelgezwitscher. Nein! Das Leben kann ein harter Kampf sein. Das weiß Ulli Puderbach, Buchautorin, Technische Redakteurin und Rettungshelferin. Weil sie das Leben von Leukämie-Patienten vielleicht ein klein bisschen leichter machen will, liest sie am Freitag, 19. Oktober, 19 Uhr, im Georg-Wilhelm-Haus in Birkenfeld zugunsten der Stefan-Morsch-Stiftung aus ihrem Buch „Mord im Eifelpark“.

Foto: Stefan-Morsch-Stiftung

Krimifreunde kennen Puderbachs Bücher: Von Hannover schreibt sich die Wahl-Westerwälderin in den Süden vor – über Koblenz jetzt in den Eifelpark, wo Kommissar Kunz im Familienurlaub einem Killer hinterherjagt.

Mord und Totschlag in der Fiktion, in der Freizeit hilft sie bei den Maltesern im Rettungsdienst aus …. Ulli Puderbach weiß, was im Leben wirklich wichtig ist: Gesundheit, Freunde. Das hat sie als alleinerziehende Mutter weitergegeben. Ihr Sohn hat vor kurzem mit einer Stammzellspende einem fremden Menschen im Kampf gegen den Blutkrebs, die Chance auf Leben gegeben. Die Arbeit der Stefan-Morsch-Stiftung kennt die 46-jährige also aus eigenem Erleben. Unter dem Stiftungsmotto „Jeder kann helfen“ will sie mit einer Lesung nun die Birkenfelder Stammzellspenderdatei unterstützen.

Am Freitag, 19. Oktober, ab 19 Uhr, wird Ulrike Puderbach ihre Leser fesseln und gleichzeitig dazu auffordern, die Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke mit einer Geldspende zu unterstützen.

Wer keine Zeit hat zur Lesung zu kommen, kann unter dem Stichwort „Mord im Eifelpark“ Puderbachs Initiative unterstützen und eine Geldspende auf das Konto der Stefan-Morsch-Stiftung einzahlen: Kreissparkasse Birkenfeld, IBAN: DE76 5625 0030 0000 2222 24, BIC-SWIFT: BILADE55XXX

Wie setzt die Stiftung Geldspenden ein?

Die Stefan-Morsch-Stiftung hilft bei der Vermittlung von Kliniken oder Ärzten, berät aber auch den Patienten nach der Transplantation. Zudem gibt sie im Notfall finanzielle Hilfen. So können ungedeckte Kosten des Patienten, die durch eine Leukämie-Erkrankung entstanden sind und zu einer wirtschaftlichen Notlage geführt haben, übernommen werden. Neben der Förderung von Forschungsvorhaben, wird das Geld aber vorwiegend bei der Registrierung neuer Stammzellspender eingesetzt. Für die Neuaufnahme eines Spenders entstehen der Stefan-Morsch-Stiftung Kosten in Höhe von mehr als 40 Euro: „Die Geldspenden helfen uns dabei, dass Menschen, die an Blutkrebs leiden, eine Chance auf Leben bekommen.“

Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz in Birkenfeld ist die erste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Unter dem Leitmotiv “Hoffen – Helfen – Heilen“ bietet die gemeinnützige Stiftung seit 1986 Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Hauptziel der Stiftung ist, Menschen zu werben, sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. So werden täglich Stammzell- oder Knochenmarkspender aus der stiftungseigenen Spenderdatei von mehr als 450 000 potentiellen Lebensrettern weltweit vermittelt. Die Stiftung ist Mitglied der Stiftung Knochenmark- und Stammzellspende Deutschland (SKD).

Nicht zur Veröffentlichung bestimmt: Falls Sie Fragen zum Text haben oder weiteres Hintergrundmaterial über die Arbeit und die Geschichte der Stefan-Morsch-Stiftung benötigen, rufen Sie einfach an oder mailen Sie.

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