Rengsdorf

LandFrauen Bezirk Rengsdorf machen Mehrtages-Lehrfahrt – „Die legendären Züge in Graubünden“

Das Foto zeigt die Gruppe der LandFrauen und -Männer in Vaduz.
Das Foto zeigt die Gruppe der LandFrauen und -Männer in Vaduz. Foto: LandFrauen Rengsdorf

Die Schönheiten des Vierländerecks am Bodensee erlebten die LandFrauen und -Männer des Bezirks Rengsdorf und Umgebung an fünf Tagen.

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Nach dem Start bei Regen wurde die Anreise mit dem Bus gen Süden, über Bregenz nach Feldkirch in Österreich, schon Dank Petrus und Sonnenschein erholsam. Ein herzhaftes, vitaminreiches Frühstück gemäß LandFrauen-Tradition wurde bei der Anreise auf einem Rastplatz eingenommen. Nach dem freundlichen Sektempfang im Hotel und der Zimmerbelegung blieb Zeit diesen Bilderbuchsommerabend bei einem Erkundungsspaziergang in der näheren Umgebung und einem gemütlichen Plausch im Biergarten mit erfrischenden Getränken ausklingen zu lassen.

Das Foto zeigt den Obersee in Arosa.

LandFrauen Rengsdorf

Das Foto zeigt die Gruppe der LandFrauen und -Männer in Vaduz.

LandFrauen Rengsdorf

Ein herzhaftes, vitaminreiches Frühstück gemäß LandFrauen-Tradition wurde bei der Anreise auf einem Rastplatz eingenommen.

LandFrauen Rengsdorf

Das Foto zeigt eine Eisenbahnbrücke des Bernina-Express.

LandFrauen Rengsdorf

Das Foto zeigt den Bernina-Express.

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Das Foto zeigt den Ausblick aus dem Bernina-Express.

LandFrauen Rengsdorf

Ausgeruht ging es am nächsten Morgen mit einer Reisebegleiterin im Bus in die großartige Berglandschaft von Graubünden, vorbei an Vorderrhein und Hinterrhein, durch Liechtenstein zur Station des Bernina-Express, Tiefencastel in die Schweiz. Der legendäre Zug schlängelte sich bergauf zum Bernina Pass. Der Blick auf die hohen Berge von denen Wasser in die Tiefe stürzen, Gletscher, Wälder, Almen und klare Bergseen machte andächtig. Abwärts rollte der Zug über viele Viadukte nach Tirano in Italien und lies die Bilderbuchlandschaft weiter bestaunen. Ein kurzer Spaziergang, eine kleine Mahlzeit in Italien, dann kurvte der Bus vorbei an Sankt Moritz zurück über den Julierpass nach Feldkirch zum Abendessen.

Das LandFrauen und -Männer wetterfest sind bewies der dritte Tag auf dem Weg nach Friedrichshafen am Bodensee zum Zeppelin-Museum. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet, was bei der Führung durch die Geschichte des Luftschiffs nicht störte. Die anschließende Fahrt mit dem Schiff über den See nach Lindau konnte bequem überdacht bei einem leckeren Getränk stattfinden. Zu beobachten waren Haubentaucher und jede Menge Treibholz auf dem Wasser. An der Inselhalle bestiegen alle wieder den Bus um in Hörbranz eine Führung mit Verkostung in der Schnapsbrennerei Prinz zu erleben, ehe es zurück zum Hotel ging.

Grauer Himmel, kein Regen und sonnige Gemüter auf dem Weg nach Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, um mit dem Arosa-Express die Bergwelt zu genießen. Der Wintersportort Arosa lag im Sommerschlaf, viele Geschäfte und Hotels waren geschlossen. Das Hundertwasserhaus, der See die Sommerattraktionen. Der Sessellift schwebte in die Wolken. Ein Gang um den See oder durch den verschlafenen Ort machte Lust auf den Besuch eines Cafés ehe der Zug zurück nach Chur fuhr. Durch das alte Stadttor ging es in die verwinkelten Gässchen der malerischen Altstadt mit den individuellen Läden, Cafés und Gasthäusern; eine Treppe führte hinauf zur Kathedrale St. Maria Himmelfahrt. Zurück ging die Fahrt nach Vaduz, der Hauptstadt von Liechtenstein, vorbei an der alten 1901 fertiggestellten, 135 Meter langen holzüberdachten Rheinbrücke die Vaduz und Sevelen verbindet. Die fürstliche Metropole wurde allen im City Train näher gebracht. Bergauf, ein Foto-Stopp am Roten Haus, dessen Entstehung bis heute rätselhaft ist, mit Blick auf das Fürstenschloss auf der Felsterrasse, vorbei am alten Rathaus und Bankenviertel über die moderne Einkaufmeile zurück zum Busparkplatz.

Beim gemeinsamen Abendessen waren sich alle einig, es waren lehr- und erlebnisreiche Tage. Die wechselhaften Temperaturen von 15 Grad bis 30 Grad, Regen und Sonnenschein hatten keine Chance, den Humor zu vertreiben. Mit einem Dank an die Organisatorinnen und der Bitte im nächsten Jahr wieder gemeinsam eine Lehrfahrt zu unternehmen verabschiedeten sich die LandFrauen und -Männer nach der sicheren Heimreise.

Bericht von: Heidi Nolda