Bad Sobernheim

Viele Besucher beim Tag der offenen Tür

Foto: Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim

Die Disibod-Realschule plus (DRS) Bad Sobernheim hatte kürzlich ihre Pforten für interessierte Schüler der Klassenstufe 4 sowie deren Familien und Freunde geöffnet.

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Mit einem abwechslungsreichem Programm, stimmungsvoll dekorierten Räumlichkeiten und überzeugendem Konzept begeisterte sie die Besucher. Schon lange vor 16 Uhr, dem eigentlichen Starttermin, begann sich das Schulhaus mit interessierten Gästen zu füllen, die neugierig den Wegweisern durch das Gebäude folgten und auf Entdeckungsreise gingen. Für die offizielle Eröffnung hatte sich die Schule etwas ganz besonderes einfallen lassen. Statt den üblichen Ansprachen eröffnete die Sportklasse unter der Leitung von Marcus Hirt den Nachmittag. Die Schüler boten dabei eine tolle Kostprobe ihres Könnens im Bereich Jump-Style an. Der Klassenleiter erläuterte danach kurz diese Tanzart. Danach lud der Französischkurs der Stufe 6 zum Mitsingen des französischen Alphabets ein, das a cappella vorgetragen wurde. Dazu erklärten sie ihre kleinen Plakate, die auf den Tischen auslagen: „Wenn der Hund oben tanzt, wird der Buchstabe wie im Deutschen ausgesprochen, tanzt er unten, ändert sich die Aussprache.“ Sehr beeindruckend war auch die Willkommensgeste der Klasse 6b, die alle Gäste herzlich begrüßte, die Schule samt Schulleitung und Hausmeister vorstellte und das komplette Programm des Nachmittags präsentierte – alles mit ruhiger, deutlicher Stimme und auswendig. Eine echte Leistung für die Sechstklässler!

Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim

Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim

Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim

Danach wurde zu Kaffee und Kuchen eingeladen und allen viel Freude in der DRS gewünscht. Und Grund zur Freude gab es reichlich. Denn das Angebot an spannenden Workshops sorgte bei Groß und Klein für jede Menge Spaß. Schließlich war für alle was dabei: Ob Kekshausbastelecke, Jump-Style-Workshop, Werken mit Holz, Ruanda-Informationsstand, Grußkarten gestalten, Plätzchen backen, Buttons erstellen oder Experimente in den Räumen der Naturwissenschaften, um nur einige zu nennen – der Andrang war überall enorm. Großer Beliebtheit erfreuten sich auch die Schülerfirma „Sweet Stuff“, die Führung durch das Gebäude und der informative Vortrag der Schulleiterin Jutta Nitze, die das Konzept der Schule vorstellte: “Das große Interesse an unserer kooperativen Schulform, das sich in den zahlreichen Besuchern des Vortrages widerspiegelte, hat mich persönlich sehr beeindruckt. Es waren so viele Gäste da, dass die Plätze des großen Konferenzraumes bei weitem nicht gereicht haben. Nun, Eltern wollen in der Regel das Beste für ihre Kinder und sich deshalb vor der endgültigen Schulentscheidung, umfassend informieren. Das hat sich auch in den vielen Fragen gezeigt, die im Anschluss an die Schulpräsentation gestellt wurden. Welche Abschlüsse kann man machen? Welche Fächer werden unterrichtet? Wie wirkt sich das neue Sportklassenkonzept auf die Klassenaufteilung aus? Fragen wie diese und noch viele andere habe ich versucht, umfassend zu beantworten.”

Als die Veranstaltung gegen 18.30 Uhr langsam zu Ende ging, saßen im sogenannten blauen Salon immer noch zahlreiche Gäste, die bei selbstgebackenem Kuchen und guten Gesprächen den „Nachmittag der offenen Tür“ ausklingen ließen. Kurzum: Alle Gäste, Schüler sowie das Lehrerkollegium waren rundum zufrieden.