Hargesheim

Schülerwettbewerb motiviert zu respektvoller Kommunikation

Günter Graus (hinten) und betreuende Gymnasiallehrerin Karoline Vollmar-Birawski (rechts) freuen sich mit ihren tüchtigen Jungrednern.
Günter Graus (hinten) und betreuende Gymnasiallehrerin Karoline Vollmar-Birawski (rechts) freuen sich mit ihren tüchtigen Jungrednern. Foto: Alfred-Delp-Schule Hargesheim

Der Wettbewerb „Jugend debattiert“ an der Alfred-Delp-Schule in Hargesheim hat eine bereits lange und erfolgreiche Geschichte.

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Viele junge Menschen verdienten sich hierbei ihre ersten Sporen als gewiefte Redner. Vor wenigen Tagen konnten wiederum einige Jugendliche von Oberstudiendirektor Günter Graus mit einer Urkunde für ihre jüngste Teilnahme geehrt werden. Leonie Noll (9c, erster Platz), Sofie Brandes (10b, zweiter Platz), Finn Gutzeit (9c, dritter Platz), Hannes Gaumann (8b, vierter Platz) sowie Lina Wies (8a), Paula Kaul (10b), Jonas Telschow (8c), Carmen Roßbach (8c), Simon Graef (8a), Mavi Dörr (8b), Aylin Akmese (8f) und Luca Müller (8f) durften sich über ihre Auszeichnung freuen.

„Jugend debattiert“ ist ein Schülerwettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, der darauf abzielt, Schüler zur aktiven und respektvollen Kommunikation, zum kritischen Abwägen kontroverser Themen und somit letztlich zu demokratischem Handeln zu motivieren. Partner sind unter anderem die Hertie- und die Robert-Bosch-Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder. Rund 200.000 Jugendliche an über 1200 Schulen deutschlandweit haben sich im laufenden Schuljahr an „Jugend debattiert“ beteiligt. Bei dem inzwischen bundesweit renommierten Wettbewerb traten in diesem Jahr in Hargesheim insgesamt zwölf Schüler der Altersgruppe Eins, also die 8. bis 10. Klasse, gegeneinander an.

In zwei Qualifikationsrunden mit den Debattenfragen „Soll privates Silvesterfeuerwerk verboten werden?“ und „Sollte für alle Hundehalter ein Hundeführerschein vorgeschrieben werden?“, konnten die Debattierenden Publikum und Jury in den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsbereitschaft und Überzeugungskraft in einem spannenden Schlagabtausch von ihren rhetorischen Fähigkeiten überzeugen.

Mit einem guten dritten und vierten Platz stellten Sofie Brandes und Finn Gutzeit auch beim Regionalfinale in Idar-Oberstein Anfang März ihr rednerisches Geschick unter Beweis. Angesichts der geringen Teilnehmerzahl und der starken Konkurrenz ist dies eine tolle Leistung.

Betreut wurde das Projekt von Karoline Vollmar-Birawski (Schulkoordinatorin), Christine Maillet (Betreuung und Begleitung Regiowettbewerb), Katharina Kayser und Michaela Lützenkirchen.