Bad Kreuznach

Professor Schmitz begrüßte 100. „PJler“

Das Foto zeigt (von links) die Medizinstudentinnen Leonie von Cube, Elisa Carina Ingelfinger, Christina Lapp und Tabea Wieler sowie Professor Volker Schmitz, Recruiterin Franziska Becker, "PJ-Mentor Chirurgie" Johannes Nikolay und Medizinstudent Fabian Pohlmann.
Das Foto zeigt (von links) die Medizinstudentinnen Leonie von Cube, Elisa Carina Ingelfinger, Christina Lapp und Tabea Wieler sowie Professor Volker Schmitz, Recruiterin Franziska Becker, "PJ-Mentor Chirurgie" Johannes Nikolay und Medizinstudent Fabian Pohlmann. Foto: Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

Kürzlich konnte Prof. Dr. Volker Schmitz, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Inneren Medizin und „PJ-Beauftragter“ im Bad Kreuznacher Krankenhaus St. Marienwörth, fünf Studierende zum Start in das sogenannte „Praktische Jahr“ (PJ) begrüßen.

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Elisa Carina Ingelfinger, Christina Lapp, Leonie von Cube, Fabian Pohlmann und Tabea Wieler wurden bei strahlendem Sonnenschein von ihm, Recruiterin Franziska Becker und „PJ-Mentor Chirurgie“ Johannes Nikolay herzlich empfangen.

Das sogenannte Praktische Jahr ist ein fester Bestandteil des Medizinstudiums, den die Studierenden nach dem zweiten Staatsexamen absolvieren. St. Marienwörth ist seit Mitte 2015 Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und durfte jetzt symbolisch im Kreis der fünf den 100. „PJler“ begrüßen.

Innerhalb des Praktischen Jahres gehören die Innere Medizin und die Chirurgie zu den Pflichtfächern für die angehenden Ärzte. Darüber hinaus bietet St. Marienwörth noch die Anästhesiologie und die Psychosomatik als Wahlfächer an. Insgesamt ist das praktische Jahr in drei Teile gegliedert, einzelne „Tertiale“ können auch in anderen Kliniken absolviert werden. Außerdem hat das Haus in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz mehrere Schwerpunktbezeichnungen zu bieten und verfügt über zwei zertifizierte Krebszentren. Somit können die Studierenden auch Kenntnisse erwerben, die über das normale Angebot in den einzelnen Fächern hinausgehen.

Professor Volker Schmitz ist sehr erfreut beim Blick auf die Statistik: „Von den nun insgesamt 100 “PJlern„ konnten wir zwanzig für eine weitere Zusammenarbeit gewinnen. Drei sind als Assistenzärzte in die Chirurgie und siebzehn in die Innere Medizin übernommen worden. Gerade in der jetzigen Coronazeit wird es sehr deutlich, wie wichtig das Krankenhauspersonal und deren qualifizierte Ausbildung ist, die hier im Haus einen sehr hohen Stellenwert hat.“

Dem nationalen Trend folgend ist auch die Anzahl der Medizinstudentinnen im Praktischen Jahr überproportional mit 73, entsprechend sind es 27 Medizinstudenten, die allesamt praktische Erfahrungen im St. Marienwörth sammelten.

Bei der praktischen Arbeit auf den Stationen stehen ihnen immer erfahrene Kollegen zur Seite, um sie anzuleiten und zu unterstützen. Ergänzt wird dies durch einen theoretischen Unterricht speziell für die angehenden Ärzte, der fächerübergreifend einmal wöchentlich stattfindet. Darüber hinaus haben die Studierenden immer die Möglichkeit, an weiteren Fortbildungsangeboten, klinischen Konferenzen und Fallbesprechungen des Krankenhauses teilzunehmen.