Roxheim/Hargesheim

Ökumenischer Männerkreis Roxheim war Gast in der Sozialstation Nahe

Das Foto zeigt (von links): Karl-Werner Krieg, Dieter Kessel, Gerhard Masuch, Albert Schauß, Wolfgang Fickinger, Edwin Hermes, Heinz Faßig und  Werner Stark.
Das Foto zeigt (von links): Karl-Werner Krieg, Dieter Kessel, Gerhard Masuch, Albert Schauß, Wolfgang Fickinger, Edwin Hermes, Heinz Faßig und Werner Stark. Foto: privat

Rechtzeitig zur Adventszeit machten die Männer vom Ökumenischen Männerkreis Roxheim ihr Versprechen vom letzten Gastauftritt wahr.

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Sie besuchten zum wiederholten Mal die Sozialstation Nahe in Hargesheim und überraschten die Tages-Betreuungsgruppen mit vorweihnachtlichen Liedern und Erzählungen.

Der Ökumenische Männerkreis ist eine offene Männergruppe, die sich in der Regel einmal im Monat in Roxheim im evangelischen Gemeindehaus trifft. Dabei entstehen auch solche Ideen, die es dann gilt, wie jetzt geschehen, in die Tat umzusetzen. Albert Schauß, der für die Gruppe spricht und sich auch um Organisatorisches kümmert, konnte wieder einmal, wie bisher den Pianisten und Sänger Edwin Hermes aus Hargesheim, für diese musikalische Aufgabe gewinnen. Er brachte sein Keyboard mit und stellte ein unterhaltsames Programm für die Tages-Betreuungsgruppen, mit vorweihnachtlichen Liedbeiträgen, gespickt mit Erzählungen, wie etwa die Weihnachtsgeschichte auf „Kreiznacher Platt“, vorgetragen von Karl-Werner Krieg, zusammen. Die Anzahl der Betreuungsgäste war so groß, dass man in zwei Räumen jeweils einen Auftritt machen musste. Schnell war ein guter Kontakt zwischen den Zuhörern und den Vortragenden hergestellt.

Das weihnachtliche Programm war bunt gemischt, natürlich auch mit solistischen Einlagen gestaltet. Die beiden Tenöre Wolfgang Fickinger und Edwin Hermes setzten gekonnt Akzente mit dem Lied „Ich bete an die Macht der Liebe“ oder auch „Es ist ein Reis entsprungen“. Die Männergruppe selbst sang ebenfalls bekannte Weisen wie das „Trommellied“ oder auch „von guten Mächten ..“ sowie ein lustiges Weihnachtspotpourri mit „Morgen Kinder wird`s was geben“, „wenn Weihnachten ist“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Natürlich durfte das mit großer Spannung erwartete gemeinsame Singen mit den Betreuungsgästen nicht fehlen. Hier merkte man doch, dass diese Generation noch all die Weihnachtstexte gut beherrschte und sehr begeistert mitgesungen hat. Gerhard Masuch und auch Albert Schauß brachten zwischenzeitlich Erzählungen zu Gehör, die von den Zuhörern mit einem gewissen Lächeln zur Kenntnis genommen wurden.

Zum Schluss der Veranstaltung, in den jeweiligen Räumen, setzte der musikalische Leiter Edwin Hermes, der all das Liedgut mit seinem mitgebrachten Keyboard begleitete, solistische Glanzpunkte mit dem „Wolgalied“ aus der Operette „Der Zarewitsch“ von Franz Lehar sowie der Weihnachtsweise „Weihnachten bin ich zu Haus“.

Den gekonnten Schlusspunkt setzten die beiden Sänger Wolfgang Fickinger und Heinz Faßig mit einem Sologesang mit dem Lied von Udo Jürgens „Wünsche zur Weihnachtszeit“, ehe dann der Organisator des Männerkreises, Albert Schauß, die Schlussworte fand und auch wieder mit einem erneuten Versprechen, im nächsten Jahr hier wieder als Gast mit den Männern zu erscheinen, von beiden Betreuungsgruppen mit viel Beifall verabschiedet wurde. Es war für jeden ein erlebnisreicher Nachmittag.