Bad Kreuznach

Michael Simon unterwegs – Besuche bei Polizei, Ausländerpfarramt, Berufsbildender Schule und Technischem Hilfswerk

SPD-Landtagskandidat Michael Simon besuchte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach. Hier mit PI-Leiter Christian Kirchner.
SPD-Landtagskandidat Michael Simon besuchte die Polizeiinspektion Bad Kreuznach. Hier mit PI-Leiter Christian Kirchner. Foto: SPD Bad Kreuznach

Michael Simon, Landtagskandidat der Sozialdemokraten im Wahlkreis 17 Bad Kreuznach, hat sich vorgenommen, in den nächsten Wochen und Monaten zahlreiche Institutionen, Verbände, Organisationen und Unternehmen zu besuchen.

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Ebenso möchte er möglichst alle Gebietskörperschaften im Wahlkreis und die dortigen Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Mandatsträger. Auch auf das Gespräch mit den Bürgern, legt der Sozialdemokrat natürlich einen sehr großen Wert. Wichtig ist ihm, im Rahmen seiner Ortstermine viele Eindrücke zu sammeln und sich zu informieren. Außerdem möchte er natürlich erfahren, wo konkret der Schuh drückt, wie er in einer Pressemitteilung erklärt.

Los ging es jetzt mit den Terminen vor Ort bei der Polizeiinspektion (PI) in Bad Kreuznach in der Ringstraße. Hier traf sich Michael Simon mit dem Leiter der PI Christian Kirchner, um sich über Fragen der inneren Sicherheit auszutauschen. Außerdem ging es um das Thema Polizeiausbildung, die polizeiliche Ausstattung und die alltägliche Arbeit von Polizisten. Ein sehr informativer Termin, wie Simon in einer Pressemitteilung ausführt. Dabei wurde deutlich, welche verantwortungsvolle Tätigkeit Polizisten im Alltag wahrnehmen. Michael Simon warb dafür, der Polizei Respekt entgegen zu bringen. Besonders beeindruckt war der Sozialdemokrat von der hohen Ausbildungsqualität und fachlichen Kompetenz der Beamten. Diese sei vor dem Hintergrund der großen und täglichen Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert werde, von ganz zentraler Bedeutung.

Im Anschluss an den Termin bei der Polizeiinspektion ging es weiter zum Pfarramt für Ausländerarbeit. Dort bildete der Bereich der Flüchtlingsarbeit den Schwerpunkt des Gedanken- und Meinungsaustauschs. Deutlich wurde dabei, wie wichtig die Unterstützungs- und Hilfsangebote für Geflüchtete und Migranten sind. Simon lobte ausdrücklich die verschiedenen Angebote zur gesellschaftlichen Integration. Dabei wurde auch deutlich, dass Integration nur gelingen kann, wenn neben den Asylsuchenden sich auch die aufnehmende Gesellschaft offen und zugewandt zeigt. Die Arbeit, die dort in hohem Maße auch ehrenamtlich geleistet wird, verdiene alle Hochachtung und Respekt, machte der Sozialdemokrat deutlich. Von den Mitarbeitern wurde ihm gegenüber zum Ausdruck gebracht, dass die Projekte, etwa Sprachkurse oder Unterstützungsprogramme zur beruflichen Integration, eine ausreichende und stabile Finanzierung benötigen. Veränderungen in der Struktur des Bereichs, die in den nächsten Monaten anstünden, dürften nicht dazu führen, dass bestehende Hilfen und wegbrechen. Insofern kommt der Finanzierung eine ganz zentrale Bedeutung zu, wie Simon von Siggi Pick, ein Urgestein in der Flüchtlingsarbeit, mit auf den Weg bekam.

Nach dem Besuch im Pfarramt für Ausländerarbeit fand ein weiterer interessanter Termin statt. Simon ist nicht zuletzt das berufliche Schulwesen ein großes Herzensanliegen. In diesem Zusammenhang traf er sich mit der Schulleitung der Berufsbildenden Schule Technik, Gewerbe, Hauswirtschaft und Sozialwesen. Schulleiter Simon Lauterbach und dessen erste stellvertretende Schulleitung Diana Heimann, gaben ihm einen umfassenden Überblick. Michael Simon war sehr beeindruckt von dem vielfältigen Bildungsangebot der Berufsbildenden Schule, angefangen bei den dualen Ausbildungsgängen und Ausbildungsberufen, über die weiterführenden Bildungsangebote bis hin zur fachgebundenen Hochschulreife und der schulischen und beruflich weiterqualifizierenden Bildungsgängen. Der Sozialdemokrat betonte die Wichtigkeit des beruflichen Schulwesens, das einerseits zeige, wie wichtige ein Schulsystem ist, das durchlässig ist und zweite Bildungswege eröffne. Von zentraler Bedeutung sei nicht zuletzt die Sicherung und Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte.

Den Abschluss des Tages bildete dann der Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW) in Bad Kreuznach, in der Otto-Meffert- Straße. Hier wurde Simon vom Ortsbeauftragten Thomas Dorsch empfangen. Dieser erläuterte ihm die vielfältigen Aufgabenfelder des THW als Hilfsdienst im Katastrophenschutz, exemplarisch schilderte er dabei den technischen Ablauf im Brückenbau. Er lobte grundsätzlich die gute Kooperation der Hilfsdienste untereinander in Stadt und Landkreis, beispielsweise mit den Feuerwehren. Angetan war Simon von der hohen Kompetenz sowie den hohen Ausbildungsstandards des THW, nicht zuletzt von seinen Möglichkeiten, zu unterstützen und zu helfen, ob Krisenfällen oder bei Katastrophen. Wer sich für Technik interessiert, gerne im Team und in der Gemeinschaft arbeitet sowie anderen Menschen helfen möchte, kann sich auf der Basis einer auf den Katastrophenschutz bezogenen Ausbildung beim THW engagieren.