Magical Moving Machine for Europe – Erstes Projekttreffen in Bad Kreuznach
Die Delegationen aus fünf Partnerländern reisten allesamt im Laufe des Sonntags an und wurden am Abend im Rahmen des Welcome Dinners von Diana Heimann, der stellvertretenden Schulleiterin der BBS TGHS begrüßt. Sie wünschte allen Beteiligten eine ertragreiche Woche und einen guten Verlauf der Projektaktivitäten. John, der Projektverantwortliche der Newpark Comprehensive School, aus Dublin und die Kollegen der BBS TGHS informierten die Schüler im Anschluss über die geplanten Aktivitäten und stimmten die Runde auf die kommende Projektwoche ein. Bei leckerem Essen und in freundschaftlicher Atmosphäre entspann sich rasch eine lebhafte Konversation auf Englisch zwischen den einzelnen Delegationen.
Bereits am ersten Projekttag machten sich die Projektgruppen daran, ein passendes Logo zu zum Leitspruch 3M4EU („Dream for Europe“) zu entwickeln. Das Rennen machte hier die Gruppe aus Kroatien. Eine Besichtigungstour durch das Salinental sowie eine Stadtführung durch das historische Bad Kreuznach rundeten den ersten Projekttag ab. Der Dienstag startete mit einem Besuch bei der KHS, beim Projekttreffen vertreten durch die Auszubildenden Tom-Niklas Haas, Niclas Baumgarten und Leon Engelhardt, alle drei Schüler der Berufsbildende Schule Technik Gewerbe Hauswirtschaft Sozialwesen (BBS TGHS) Bad Kreuznach. Der Glanzpunkt des Tages bestand im „Lunch at school“, einem fantastischen Drei-Gänge-Menü, zubereitet und serviert von den Klassen des Gastgewerbes Köche 19 und Restaurant- und Hotelfachangestellte 19 unter der bewährten Leitung von Jutta Bauer-Kotoswski und Ronald Lee. Der gesamte Lebensmitteleinsatz des Europa-Menüs wurde von Ingo Kienle, Standortmanager Nahe C+C Bad Kreuznach, für die europäische Sache gesponsert. Nachdem auch der letzte Löffel des schmackhaften Desserts verzehrt war, wurde in den „Workgroups“ fleißig „gebrainstormt“, um die Aktivitäten rund um die Magical Moving Machine for Europe untereinander abzustimmen. Laura Block, Florian Geier und Tom Hahn, Auszubildende der regional ansässigen Unternehmen Schneider und Musashi, aus der Klasse Mechatroniker 19 und ihre Partner aus ganz Europa beteiligten sich rege und überaus produktiv an der Arbeit in den themenspezifischen Gruppen. Bis einschließlich Freitag wurde eifrig diskutiert, geplant und entwickelt und so konnten am Ende des ersten Projekttreffens in Bad Kreuznach gute Arbeitsergebnisse erzielt werden. Zwischen den Arbeitsphasen blieb aber auch an den übrigen Projekttagen immer wieder genügend Zeit, um interessante Ausflüge in die Region zu unternehmen und viele Einblicke in die Kulturlandschaft zwischen Wein und Reben zu gewinnen. Da durfte ein Abstecher zum Niederwald Denkmal und zum Schloss Rheinstein natürlich nicht fehlen. Als am letzten Tag dann auch noch der Traisener Rotenfels erklommen war, konnten alle zufrieden auf eine arbeits- und erfahrungsreiche Woche zurückblicken und es war gelungen, dem Traum von Europa ein Stück weit näherzukommen.
Heinz Wildgrubes Resumée der ereignisreichen Woche lautet: „Lot’s of thanks to all of you European fellows. At the very beginning of the project here in Bad Kreuznach I thought: 'Wie soll das gehen, mit allen Beteiligten nur auf Englisch zu kommunizieren?' Am Ende der Woche habe ich schon auf Englisch geträumt. And now we have to say good bye, but for sure we soon will meet again.” Nicht umsonst trägt Heinz Wildgrube den Titel “Mister Europa."
