Neu-Bamberg

Klausurtagung des SPD-Gemeindeverbands Bad Kreuznach und des SPD-Ortsvereins Neu-Bamberg/Tiefenthal fand in Neu-Bamberg statt

Das Foto zeigt die Teilnehmer an der Klausurtagung in Neu-Bamberg, in der Mitte die Gemeindeverbandsvorsitzende Claudia Maschemer und im Hintergrund den Stellvertretenden Kreisvorsitzenden Michael Simon.
Das Foto zeigt die Teilnehmer an der Klausurtagung in Neu-Bamberg, in der Mitte die Gemeindeverbandsvorsitzende Claudia Maschemer und im Hintergrund den Stellvertretenden Kreisvorsitzenden Michael Simon. Foto: privat

Der SPD-Gemeindeverband Bad Kreuznach und der SPD-Ortsverein Neu-Bamberg/Tiefenthal luden zu einer Klausurtagung ins Bürgerhaus nach Neu-Bamberg ein und viele Sozialdemokraten waren der Einladung der Vorsitzenden Claudia Maschemer gefolgt.

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Schwerpunkte waren zum einen, die Verluste in den Ortsvereinen einzudämmen, zum anderen eine bessere Koordination unter den Ortsvereinen und Gemeindeverband, eine bessere Vernetzung, mehr Zusammenarbeit der Ortsvereine, Erfahrungsaustausch sowie die Entwicklung von Ideen, um neue Mitglieder zu werben.

Claudia Maschemer stellte anhand einiger Statistiken die Mitgliederentwicklung dar, wobei es die meisten Mitglieder im Alter über 59 Jahre gibt. Bei der Mitgliederwerbung gab es große Diskussionen, hier müsse man mit dem Beitrag besser unterscheiden. Der Ortsverein Pfaffen-Schwabenheim hat eine Neubürgerkarte entworfen und verteilt, Frei-Laubersheim hatte eine Bürgerbefragung durchgeführt. Auch kam man zu der Erkenntnis, dass der Gemeindeverband mehr Moderations- und Koordinationsaufgaben übernehmen müsse, wobei alle Termine direkt an Claudia Maschemer oder Stefan Karsch weitergeleitet werden müssen. Ausschussmitglieder müssten mehr eingebunden werden und zu Vorstandssitzungen mit eingeladen werden. Die Ortsvereine müssen sich mehr gegenseitig unterstützen.

Am Ende der vierstündigen Tagung war man sich einig: solidarische Hilfe der Nachbarvereine, auch personell, der Gemeindeverband erstellt und koordiniert eine Liste mit Materialien und Know-how aus den einzelnen Ortsvereinen, die man dann gegenseitig austauschen und damit aushelfen kann. Alle E-Mails sollten an den Vorsitzenden und den Stellvertreter gehen. Aus dem Teilnehmerkreis war zu hören, dass die Veranstaltung längst überfällig gewesen sei, die Klausur solle öfter im Jahr stattfinden. Auch der Kontakt zwischen Fraktion des Verbandsgemeinderates und den Ortsvereinen müsse besser werden. Am Ende einer gelungenen Veranstaltung ging man zufrieden auseinander. Die Vorsitzende dankte Karl Heil für die gute Zusammenarbeit bei dieser Veranstaltung.