Bad Kreuznach

Jugendliche engagieren sich gegen Rassismus und Ausgrenzung

Schüler der Don Bosco Schule besuchen auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Michael Simon den Mainzer Landtag.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Eine Premiere für den SPD-Landtagsabgeordneten Michael Simon: Dieser konnte nun seine erste Besuchergruppe im rheinland-pfälzischen Landtag begrüßen, nämlich Schülerinnen und Schüler der Don Bosco Förderschule in Bad Kreuznach, eine Schule mit dem Förderschwerpunkt „ganzheitliche Entwicklung„. Die Schüler haben sich am Kunstwettbewerb “Rassismus – nein Danke„ beteiligt, der von der Stadt Bad Kreuznach und dem dortigen Beirat für Migration und Integration ausgeschrieben wurde. Diesen konnten sie gewinnen. Außerdem konnte die Schule und die sich am Projekt beteiligenden Schüler beim Wettbewerb “mitgedacht-mitgemacht„ der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz einen ersten Preis gewinnen, ebenso beim Wettbewerb “Aktiv für Demokratie und Toleranz 2021".

Michael Simon war beeindruckt von diesem tollen Engagement gegen Rassismus und Ausgrenzung. Die Jugendlichen, die auch eine Plenumssitzung zum Landeshaushalt verfolgten, hatten im Rahmen einer Projektwerkstatt mit dem Jugendbuchautor Stefan Gemmel ausdruckstarke Plakate gestaltet und damit deutlich gemacht, wie tief und am Thema interessiert sie sich mit Rassismus und Ausgrenzung auseinandergesetzt haben. „Wir waren uns einig, alle Menschen sind gleich, egal wo sie herkommen, welche Hautfarbe, welche soziale Herkunft oder welchen Glauben sie haben. Es spielt auch keine Rolle, ob sie beeinträchtigt sind oder nicht. Es gibt keine Menschen, die mehr oder weniger wert sind,“ waren sich die Jugendlichen und Michael Simon einig. Ein großes Lob zollte er den Schülern, die mit ihren Projektbeiträgen ausgedrückt hätten, wie wichtig es sei, klar gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung Haltung und Flagge zu zeigen.

Nicht zuletzt habe das Gespräch, das Simon im Rahmen des Besuchs mit den Don Bosco Schülern im Mainzer Landtag geführt habe, großen Spaß gemacht. Es habe eindrucksvoll dokumentiert, wie hervorragend vorbereitet die Jugendlichen gewesen, was sich schon an den Fragen zeigte und dem großen Interesse daran, wie der Alltag eines Abgeordneten aussieht, sowohl in Mainz als auch im heimischen Wahlkreis.