Roxheim

Die SPD aus Roxheim hat sich viel vorgenommen

Foto: SPD Ortsverein Roxheim

Auf der Jahreshauptversammlung wurden die kommenden Termine besprochen. Es sollen vermehrt junge Leute sollen für die Arbeit in der Partei geworben werden.

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Diesmal waren keine Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Roxheim notwendig, einzig diverse Delegierte waren für Delegiertenversammlungen zur Aufstellung der Kreistagsliste 2019 und zur Benennung des Kandidaten für die Europawahl zu wählen. Routiniert waren die notwendigen geheimen Wahlen unter der Leitung des Vorsitzenden Michael Schaller vollzogen.

In seinem Tätigkeitsbericht bedankte sich Schaller zuerst bei allen Helfern, die im vergangenen Jahr dafür gesorgt hatten, dass die Veranstaltungen so gut gelaufen waren. Kontinuierlich und aktiv, so soll Parteiarbeit vor Ort sein, ob es dabei um Veranstaltungen mit Eventcharakter wie das Latwerch-Kochen, die Rastplatzeröffnung, der Ausflug, Essen und Wein oder der Bündelchestag geht oder um politische Veranstaltungen zur Unterstützung der Kandidaten bei diversen Wahlen. Schaller sieht auch die kommunalpolitischen Aktivitäten der Gemeinderatsfraktion mit Frank Bellmann, Norman Schneider, Bruno Jost, John Fassig und Alfred Heil als wichtige Basis in der Außendarstellung der SPD an.

Leider sind junge Leute zur Zeit noch „Mangelware“ im Mitgliederspektrum. Hier gilt es im Hinblick auf die Kommunalwahl 2019 den Werbefokus hin zu legen. Enttäuscht waren die Genossen über das Ergebnis der Landrats- und Bundestagswahl. Insbesondere das Erscheinungsbild der SPD auf der Bundesebene ärgerte gewaltig. Mehrheitlich hätten die Roxheimer Genossen die ungeliebte Groko abgelehnt. Als Demokraten ist das interne Parteiergebnis zu akzeptieren und das sozialdemokratische Profil in die Groko einzubringen. Diese Forderung geht ganz klar an die Parteiführung.

Kontinuierlich will man in Roxheim weiterarbeiten. „Eintagsfliegen-Veranstaltungen vor Wahlen ist nicht unser Ding,“ sagte Vorsitzender Schaller in der Hoffnung, dass auch die Wähler langfristiges Wirken für die Ortsgemeinschaft honorieren werden. Nach dem Neujahrstreffen und der Rastplatz-Einweihung steht jetzt das Latwerch-Event vom 15. bis 18. August vor der Tür. Insbesondere beim Entkernen, am 15. August, sind wieder zahlreiche Hände gefragt. Musik und Schmankerl, wie Fleisch aus der Kiste, Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen soll es auch wieder geben. Am 2. November trifft beim Kleinkunstabend Gerd Kannegieser wieder den verbalen Nagel auf den Kopf, und am 27. Dezember findet wieder der Bündelchestag statt.

Nach den Sommerferien möchte man einen ersten „Workshop“ mit dem Thema „Roxheim 2024“ ausrichten. Alle Bürger sind eingeladen, Ideen für die Weiterentwicklung der Gemeinde zu sammeln und zu diskutieren.