Bad Kreuznach

CDU-Gemeindeverband auf geschichtlichen Spuren in Neu Bamberg unterwegs

Das Bild zeigt einen Teil der Besuchergruppe in Neu Bamberg.
Das Bild zeigt einen Teil der Besuchergruppe in Neu Bamberg. Foto: CDU-Gemeindeverband Bad Kreuznach/Mathias W. Gröhl

Auf geschichtsträchtigen Pfaden bewegten sich Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Bad Kreuznach diesmal in Neu Bamberg.

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Bei passender Gelegenheit trifft sich der Vorstand, in den einzelnen Gemeinden der Verbandsgemeinde, im Vorfeld der Sitzungen gerne mit interessierten Menschen aus dem besuchten Ort.

Diesmal war Hermann Schlamp der Begleiter der Besuchergruppe und führte diese durch das mittelalterlich geprägte Neu Bamberg. Viel Interessantes und Humorvolles vermittelte er den Gästen. Vom 13. Jahrhundert der Gründung einer Siedlung, über die Raugrafen und Pfalzgrafen, des Mittelalters, bis zur heutigen Zeit, spannte er den Bogen. Er erzählte Anekdoten und erklärte auch die Nutzung einzelner Gebäude, wie den Uhrturm. Dessen Uhr im wahrsten Sinne des Wortes eine Besonderheit aufzeigt, nämlich die Tatsache, dass die Uhren beiderseits des Turmes keinen Minutenzeiger haben.

Das Bild zeigt einen Teil der Besuchergruppe in Neu Bamberg.
Das Bild zeigt einen Teil der Besuchergruppe in Neu Bamberg.
Foto: CDU-Gemeindeverband Bad Kreuznach/Mathias W. Gröhl

Vom höchsten Punkt aus, der Alten Baumburg, später Neuen Baumburg, von deren Namen dann der heutige Ortsname abgeleitet wurde, bot sich den Teilnehmern ein tolles Panorama unserer Heimat.

Im Anschluss trafen sich die Vorstandsmitglieder dann zur Sitzung, bei der keineswegs festzustellen war, dass sich der Gemeindeverband der Christdemokraten „in die Schmollecke zurückgezogen“ hätte, wie dies von den politikverantwortlichen Fraktionen im Verbandsgemeinderat gewünscht wurde.

Vielmehr war man sich einig darüber, dass es nun die Aufgabe der CDU sei, den Wählerwillen im Rat zu kontrollieren. Also die ureigene Aufgabe einer Opposition in einem demokratischen Gremium. Die Ratsvertreter der CDU werden darauf achten, dass die Zusage des neuen Bürgermeisters Ullrich – überparteilich zu handeln – auch eingehalten werde.

Doch richtete sich der Blick auf in die parteipolitische Zukunft des Gemeindeverbandes. Einig war man sich darüber, die Vergangenheit bald ruhen zu lassen und eine konstruktive Zusammenarbeit aller Ortsverbände im Gemeindeverband anzustreben. Hierfür wurden Termine festgelegt, die in den nächsten Wochen stattfinden werden.