Bad Kreuznach

Acht Studierende starten ins Praktische Jahr am Krankenhaus St. Marienwörth

Das Krankenhaus St. Marienwörth freut sich, acht angehende Mediziner willkommen zu heißen.
Das Krankenhaus St. Marienwörth freut sich, acht angehende Mediziner willkommen zu heißen. Foto: Krankenhaus St. Marienwörth

Das Krankenhaus St. Marienwörth konnte im November acht neue Medizinstudenten begrüßen, die ihr Praktisches Jahr (PJ) am Haus in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz begonnen haben.

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Das Praktische Jahr ist ein fester Bestandteil des Medizinstudiums, den die Studenten nach dem zweiten Staatsexamen absolvieren. Dazu können die angehenden Ärztinnen und Ärzte deutschlandweit oder auch im Ausland ein Lehrkrankenhaus wie das Krankenhaus St. Marienwörth auswählen.

Prof. Dr. Volker Schmitz, Chefarzt der Inneren Medizin und PJ-Beauftragter, hieß die angehenden Mediziner dann auch herzlich willkommen. „Wir sind sehr froh, dass sich die Kollegen für uns entschieden haben, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Studierenden erhalten hier interessante Einblicke in den klinischen Alltag und können wichtige ärztliche Qualifikationen erwerben“, so Schmitz. Innerhalb des Praktischen Jahres gehören die Innere Medizin und die Chirurgie zu den Pflichtfächern für die Ärzte in spe. Darüber hinaus bietet St. Marienwörth noch die Anästhesiologie und die Psychosomatik als Wahlfächer an. Der Hauptschwerpunkt für die Studierenden liegt während des Praktischen Jahres im Kennenlernen der Grundlagen wie der Patientenuntersuchung, der Durchführung diagnostischer Maßnahmen oder der OP-Assistenz. Dabei sind natürlich immer erfahrene Kollegen an ihrer Seite, um sie anzuleiten und zu unterstützen.

„Die Studierenden sollen hier Sicherheit erwerben und eine gewisse Routine entwickeln. Deshalb ist es wichtig, dass sie gut in die Arbeitsabläufe integriert sind und immer ein offenes Ohr finden. Wir haben in jeder Abteilung Mentoren benannt und zugeordnete Ärzte auf Station, die die Studenten begleiten und anleiten“, erläutert Prof. Schmitz den Ablauf im Alltag. Neben der praktischen Arbeit auf Station gibt es auch einen theoretischen Unterricht speziell für die angehenden Ärzte, der fächerübergreifend mit drei Stunden wöchentlich stattfindet. Darüber hinaus haben die Studierenden immer die Möglichkeit, an weiteren Fortbildungsangeboten, klinischen Konferenzen und Fallbesprechungen des Krankenhauses teilzunehmen.