Kirn

23 Schützen traten zum Wettkampf an

Foto: Schützenverein 1960 Kirn

Die Mannschaften der Schützenvereine 1960 Kirn und S.G. zu Sobernheim 1585 trafen sich kürzlich zum 98er Schießen auf dem Schießstand in Kirn in der Nägelspitz.

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Angetreten sind die Schützen zum 98er Schießen, benannt nach dem verwendeten Repetiergewehr Mauser, Modell 98, das ab 1898 in verschiedenen Ausführungen hergestellt wurde. Das Schießen hat der verstorbene Hermann Stumm ins Leben gerufen und der erste Wettkampf fand vor 22 Jahren beim Sobernheimer Verein statt. Die folgenden Wettkämpfe wurden danach in jährlichem Wechsel zwischen Sobernheim und Kirn ausgetragen, bis heute.

Das Foto zeigt (von links) Andra Schweig (Organisation S.V. Kirn), Andre Engelhard, Hartmut Müller, Jens
Braun und Peter Beyer (Organisation S.V. Sobernheim).
Das Foto zeigt (von links) Andra Schweig (Organisation S.V. Kirn), Andre Engelhard, Hartmut Müller, Jens Braun und Peter Beyer (Organisation S.V. Sobernheim).
Foto: Schützenverein 1960 Kirn

Der Wettkampf der Vereine fand in diesem Jahr zum 22. Male statt. Es kämpften 23 Teilnehmer, dabei ging es um Pokale für die einzelnen Teilnehmer und um den Wanderpokal für die Mannschaften.

Den Wanderpokal erkämpften sich dieses Mal die Kirner Schützen mit 147 Ringen vor dem Schützenverein Sobernheim, der 137 Ringe erreichte. Die Kirner freuten sich riesig darüber, gewonnen zu haben. Die Einzelplätze belegten ebenfalls Kirner Schützen. Mit 50 Ringen, die Höchstzahl die man erreichen kann, war Hartmut Müller, führend vor Andrè Engelhard mit 49 Ringen. Platz 3 belegte Jens Braun mit 48 Ringen.

Nach der Preisverleihung bedankten sich die Mitglieder beider Vereine für die gute Organisation bei Andra Schweig für den SV Kirn und Peter Beyer für den SG zu Sobernheim. Bei einem gemütlichen Imbiss ließ man den Nachmittag ausklingen.