Idar-Oberstein/Simmern

17 Auszubildende beenden erfolgreich ihre Ausbildung bei Westnetz

Das Foto zeigt die frischgebackenen Absolventen bei der virtuellen Freisprechungsfeier.
Das Foto zeigt die frischgebackenen Absolventen bei der virtuellen Freisprechungsfeier. Foto: Westnetz

Die Ausbildung ist geschafft – die Abschlusszeugnisse sind in der Tasche. Wie viele andere Veranstaltungen in Coronazeiten war auch die Freisprechung der Auszubildenden des Verteilnetzbetreibers Westnetz in diesem Jahr digital.

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Kürzlich kamen die Absolventen von den Standorten Idar-Oberstein und Simmern mit ihren Ausbildern per Videokonferenz zusammen, um den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrjahre gemeinsam zu feiern. Für die jungen Menschen bei Westnetz beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Prüflinge erhielten viel anerkennende Worte bei der etwas anderen Freisprechungsfeier.

„Wir alle haben uns die Freisprechung anders vorgestellt: mit einer persönlichen Umarmung oder Shake-Hands. Darauf müssen wir in diesem Jahr leider verzichten. Aber die gemeinsame Feier lassen wir uns trotzdem nicht nehmen“, sagte Personalleiter Ralph Haubrich. Nachdem sich alle Teilnehmer in die Videokonferenz eingewählt hatten, wurden die Absolventen von Haubrich herzlich begrüßt. Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück, sowie Andreas Roth, Regionalleiter technische Aus- und Weiterbildung Süd-West, waren die ersten virtuellen Gratulanten. Den Wünschen schlossen sich die Ausbilder Volker Lorenz, Torben Herberts, Michael Stein, Kai Vollmer und Marion Nauheimer sowie Betriebsrat Sascha Murphy an.

15 Elektroniker für Betriebstechnik und zwei Industriekaufleute konnten feierlich losgesprochen werden. „Ihr könnt stolz auf euch sein und darauf, dass es euch trotz der schwierigen aktuellen Umstände gelungen ist, diesen Meilenstein im Berufsleben mit hervorragenden Ergebnissen zu erreichen. Wir sind es auf jeden Fall!“, sagte Haubrich. In den kommenden Tagen können sie sich ein weiteres Mal freuen, wenn ihnen die Ausbilder die Zeugnismappen persönlich überreichen. Auch Johann weiß die Bedeutung eines guten Abschlusses und einer hohen Ausbildungsqualität zu schätzen: „Wir freuen uns, dass wir jungen Menschen sehr gute Jobchancen in den wachsenden Wirtschaftsbereichen Erneuerbare Energien und Glasfaserinfrastruktur anbieten können. Die Energiewende ist auch in unserem Regionalzentrum in vollem Gange und eröffnet jungen Menschen insbesondere als Elektroniker für Betriebstechnik klare Beschäftigungsperspektiven bei Westnetz.“

Alle Absolventen von Westnetz erhalten im Anschluss an die Ausbildung das Angebot von befristeten Jahresverträgen, um erste Berufserfahrungen zu sammeln. Einen besonderen Grund zur Freude hatten drei der frischgebackenen Elektroniker für Betriebstechnik. Sie werden direkt in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis einsteigen.

Die Absolventen

Ihre Prüfung zum Elektroniker für Betriebstechnik erfolgreich bestanden haben: Natanael Dolcos, Alexander Freitag, Markus Pudel, Joshua Schneider, Niclas Rumeney, Benjamin Wolf (Prüflinge Elektroniker für Betriebstechnik/Ausbildungsstätte Simmern), Sebastian Elfner, Jonas Gravius, Leon Hachenthal, Sami Saabiyeh, Valentin Werle, Jan Werner, Christina Zegers (Prüflinge Elektroniker für Betriebstechnik/Ausbildungsstätte Idar-Oberstein), Niklas Ahr, Eric Maurer (Prüflinge Elektroniker für Betriebstechnik/Ausbildungsstätte Simmern, Ausbildungskooperation SPIE SAG) sowie die beiden Industriekauffrauen Sarah Edinger und Saskia Knapp (beide Standort Idar-Oberstein).

Westnetz bildet an den Standorten Idar-Oberstein und Simmern insgesamt 40 junge Menschen aus – 34 eigene, fünf aus der Ausbildungskooperation mit der SPIE SAG und einen aus der Ausbildungskooperation mit den Stadtwerken Kirn (die Ausbildungskooperation ist erstmalig). Zwölf neue Auszubildende kommen in diesem Jahr wieder hinzu.