Westerwaldkreis
Zum Fehlen von Radverkehrswegen im Kreis: Die Wende hin zum Radverkehr muss früher kommen

Sag mir, wo die Radwege sind, wo sind sie geblieben? Das wird man vielleicht, orientiert an dem bekannten Protestsong von Pete Seeger, bald schon fragen und dann genau so wie er ergänzen: „Wann wird man je verstehn?“ Denn wann, wenn nicht jetzt, müsste man doch den aktuellen Radfahr-Boom dazu nutzen, die Menschen so weit wie möglich dazu zu bringen, vom Kraftfahrzeug aufs umweltfreundliche Zweirad umzusatteln?

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Davon sind wir allerdings im Westerwald noch sehr weit entfernt. Bei den touristischen Radwegen liegen wir zwar im Land mit an der Spitze, bei den Alltagsradwegen aber sicher im untersten Drittel. Sogar da, wo es ausgewiesene Alltagsradwege gibt, wie zum Beispiel in der Kreisstadt in der Alleestraße und Bahnallee, sind diese so schlecht konstruiert, dass sie eher eine Gefahr darstellen, wie ich schon mehrfach am eigenen Leib erfahren habe und ...

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