Grundwasser kommt in unterschiedlichen Bodenschichten vor – oberflächennah in wenigen Metern, aber auch in Tiefen von 1000 oder 2000 Metern. Es kann Hunderte Jahre alt sein, teilweise sogar aus der letzten Eiszeit, wie der stellvertretende Geschäftsführer des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz, Sebastian Exner, erklärt.
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„Dann wird es oft von Mineralwasserbrunnen genutzt.“ Größtenteils entsteht es, indem Niederschläge in den Untergrund versickern. Ein geringer Teil stammt demnach von Oberflächengewässern.
Grundwasser konzentriert sich dabei nicht auf wenige Rinnen und Senken oder – wie oft fälschlicherweise behauptet – auf Wasseradern, wie das Mainzer Umweltministerium betont.