Das Bodelschwingh-Zentrum außerhalb des Meisenheimer Ortskerns wurde im September 1979 eingeweiht. Auf dem Gelände gibt es neun Häuser mit Wohngruppen. Angrenzend und im Ortskern gibt es weitere Wohneinheiten.
Insgesamt zählt das Zentrum 380 Bewohner mit geistigen Behinderungen, mehrfachen Schwerstbehinderungen, Verhaltensauffälligkeiten und Autismusstörungen. Die Wohngruppen haben je acht bis zehn Bewohner, die Kinder- und Jugendgruppen sechs. Im jetzt von den Infektionsfällen betroffenen Haus „Am Schlossblick“ gibt es sechs Wohngruppen mit 60 Menschen.