Der Breiwatzbrunnen ist das Sinnbild für die Dernbacher, die ihren Namen „Breiwatze“ vom Nachbarort Wirges bekommen haben sollen. Er ist ein Blinkfang in der Mitte des Dorfes. Den Brunnen ziert die Figur des „Breiwatzes“ als Zeichen der Armut und Hilfsbedürftigkeit vergangener Zeiten. Ein Obelisk mit eingravierten Stationen der Dorfgeschichte steht wie ein „Fingerzeig nach dem Licht als Symbol der Hoffnung“, wie der Künstler Kirchstein sein Werk interpretiert.
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Ein kleiner Bronzejunge am Brunnen in der Ortsmitte macht auf diesen Umstand aufmerksam. Hier hatte die Dernbacher Schwester Katharina Kasper im Grunde ihre Hände im Spiel. Damals gab ihr Kloster Essen an Bedürftige aus. Arme Glasbläser aus Wirges kamen vom Dornberg, klopften ans Kloster und bekamen Brei in ihre Schüsseln.