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Walldorf

Wörsdörfer dominiert die Konkurrenz in Walldorf

Mit 12,89 Metern stieß Charlotte Candrix in Walldorf persönliche Bestleistung.  Foto: Timo Candrix
Mit 12,89 Metern stieß Charlotte Candrix in Walldorf persönliche Bestleistung. Foto: Timo Candrix

Seit dem Jahr 2017 ist Emma Wörsdörfer bei den süddeutschen Meisterschaften der Leichtathleten eine Bank. Im Walldorfer Leichtathletik-Stadion nahm die Wallmeröderin, die für den TV Elz startet, am vergangenen Wochenende zum fünften Mal am hochkarätig besetzten Wettstreit der Athleten aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz teil, zum vierten Mal verließ sie die Wettkampfstätte als Meisterin. Genauso wie in den Jahren 2017 in Wetzlar, 2018 in Koblenz (jeweils U 23) und 2020 in St. Wendel (Frauen) warf Wörsdörfer den 600 Gramm schweren Speer am weitesten. Die Siegerweite betrug 48,69 Meter und war knapp vier Meter besser als das Ergebnis von Jana Marie Lowka (Eintracht Frankfurt). Wörsdörfer hätte mit sämtlichen sechs versuchen, die alle über 45 Meter hinweg flogen, Gold gewonnen.

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Ein zweiter Westerwälder, der inzwischen das Trikot eines auswärtigen Vereins trägt, nahm ebenfalls an der Siegerehrung teil: Der Renneroder Leon Schwöbel belegte im rot-weißen Dress der LG Rhein-Wied den dritten Platz im Kugelstoß. Schwöbel erreichte vier 18-Meter-Stöße. Die Messung des besten ergab 18,73 Meter. Vor ihm lagen der überlegene Frankfurter ...