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Wie man sich vor Internetgangstern schützt

Die häufigsten Betrugsarten von Internetgangstern sind laut dem Mayener Kripoleiter Thorsten Runkel: Datenklau durch Schadsoftware und infizierte E-Mails; Ausspähen durch Zugangsdaten; Betrügereien durch Onlinefirmen, die es gar nicht gibt; infizierte, gefälschte Bewerbungsunterlagen. Ähnlich vielseitig ist der Schutz vor den Internetverbrechern. Viele Privatpersonen sowie kleine und mittelständische Firmen sehen sich noch nicht als Ziel. Oft können sie keinen eigenen Sicherheitsexperten abstellen. Das ist nicht immer notwendig. Schließlich sind es zunächst ein paar einfachere Aspekte, die man beachten sollte: Dazu gehört ein gesundes Misstrauen, etwa gegenüber E-Mails mit allzu dreisten Betrugsversuchen. Volksbank und Sparkasse betonen, dass sie ihre Kunden weder telefonisch noch per Brief oder Mail auffordern, persönliche Daten und Passwörter preiszugeben. Virenabwehrsysteme sowie Betriebssysteme sollten aktualisiert und auf dem neuesten Stand sein. Weitere Maßnahmen sind das Speichern von sehr sensiblen Daten in einem isolierten Netzwerk und das Erstellen von Back-ups.

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Weitere Infos gibt das Landeskriminalamt unter dem Kurzlink www.ku-rz.de/cybercrime