Die 1924 geborene Esther Bejarano wurde als junge Frau von den Nationalsozialisten im April 1942 ins Konzentrationslager (KZ) Auschwitz-Birkenau deportiert. Von dort wurde Sie im November 1943 ins KZ Ravensbrück verlegt. Bei einem der sogenannten „Todesmärsche“ der Nationalsozialisten, durch welche KZ-Insassen von der Front ins Landesinnere gebracht werden sollten, konnte sie fliehen.
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Am 3. Mai 1945 erlebte sie die Befreiung durch Truppen der Alliierten. Nachdem Esther Bejarano einige Jahre in Israel verbracht hatte, kam sie 1960 zurück nach Deutschland. 1986 gründete Bejarano das Auschwitz-Komitee, welches Bildungsreisen in Konzentrationslager, Zeitzeugengespräche und vieles Weitere organisiert.