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Weiterhin Fragezeichen hinter Projekt in Hoppstädten-Weiersbach

Wegen ihres schlechten Zustands fordern die Lokalpolitiker in Hoppstädten-Weiersbach schon seit vielen Jahren die Sanierung der Saarstraße (L 169), die auf einer Länge von 2,6 Kilometern vom Kreisel „Movietown“ erst durch Neubrücke und dann durch Hoppstädten bis zum Ortsausgang in Richtung Heimbach führt. Weil auch die Kanal- und Wasserleitungen im Untergrund mehr als 40 Jahre auf dem Buckel haben, plädieren die Birkenfelder VG-Werke für einen Vollausbau. Der LBM hatte in der Vergangenheit hingegen den Standpunkt vertreten, dass eine Deckschichterneuerung ausreiche.

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LBM-Fachgruppenleiter Gerold Haas verweist auf NZ-Anfrage nochmals darauf, dass das aktuelle Bauprogramm des Landes für die Jahre 2019 und 2020 keine Maßnahme auf der L 169 in Hoppstädten-Weiersbach vorsieht. Ob das 2021 anders aussieht, ist noch offen. „Das nächste Bauprogramm muss erst abgewartet werden. Es wird erst Ende 2020 im Landtag verabschiedet“, sagt Haas. Vorsorglich hat der LBM aber für ein mögliches Projekt in der Saarstraße die Kosten vorberechnet. Diese liegen bei circa 665.000 Euro, wobei dieser Betrag überwiegend Asphaltbauarbeiten beinhaltet, so Haas. ax