Weitere Stationen der Inklusionstour waren in Wirges, Hillscheid und Ransbach-Baumbach

Erste Station war die Stadt Wirges im sanierten und barrierefrei gestalteten Bürgerhaus. Dabei ging es um mehr Barrierefreiheit im Stadtgebiet. Matthias Rösch riet, dem Beispiel anderer Verbandsgemeinden zu folgen und mit den Ortsgemeinden einen vom Land unterstützten Aktionsplan zu erarbeiten.

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Zweite Station war der CAP-Markt in Hillscheid, wo viele Menschen mit einer Beeinträchtigung beschäftigt sind. Nach dem Treffen am Rad- und Wanderweg in Bilkheim ging es dann viertens in die AWO-Tagesstätte in Ransbach-Baumbach. Dort erhalten Menschen mit einer psychischen Erkrankung eine Tagesstruktur. In einer abschließenden Gesprächsrunde betonte Matthias Rösch: „Die Inklusion zieht sich von Mobilität über Barrierefreiheit und Tourismus bis Arbeitsmarkt und Bildung durch das gesamte Werk.“ Besonders hob der Landesbehindertenbeauftragte hervor, dass die Zahl der Arbeitsplätze für Menschen mit einer Behinderung in Inklusionsfirmen möglichst verdoppelt werden soll.