Was Bistum und Präses empfehlen

„Grundsätzlich gilt in unserem Bistum, dass die Gottesdienste, die angekündigt, geplant und, sofern sie außerhalb der Kirchen stattfinden, mit den örtlichen Behörden abgesprochen sind, auch stattfinden können und sollen. Weihnachten ist zwar, liturgisch gesehen, nicht das höchste Fest im Kirchenjahr, aber sicherlich das populärste. Deshalb sollen diejenigen, die dieses zutiefst christliche Fest mit einem Gottesdienst feiern wollen, das auch so weit wie möglich tun können“, heißt es in einer Handlungsempfehlung des Generalvikars Dr. Ulrich Graf zu Plettenberg aus dem Bistum Trier.

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Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, hingegen appelliert in seinem Brief an die Presbyterien in den einzelnen Gemeinde: „Als Kirchenleitung können wir Ihnen die Entscheidung über ihre Form der Weihnachtsgottesdienste nicht abnehmen. Aber wir ermutigen Sie, mit guten Gründen den Weg zu wählen, der für Ihre Kirchengemeinde verantwortbar ist.“