Dem heutigen Vereinsvorsitzenden Johannes Heibel wurden 1991 als stellvertretendem Schulelternsprecher einer Hauptschule im Westerwald Beschwerden von Schülerinnen über einen Lehrer bekannt. Sie beklagten sich, weil dieser sie geschlagen und sich ihnen gegenüber zudringlich verhalten habe. Nach mehreren Strafanzeigen kam es zu einem Ermittlungsverfahren.
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„Trotz Beweisen, dass der Lehrer übergriffig geworden war, wurde das Verfahren wegen Geringfügigkeit und Verjährung eingestellt“, sagt Heibel. Im Anschluss stellte der beschuldigte Lehrer Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede gegen zwei seiner Kollegen und drei Mitglieder der 1993 aufgrund dieses Falles gegründeten Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch.