Vier Jahre lang wird zum Thema Artenvielfalt geforscht

Ameisen werden zum Forschungsgegenstand.  Foto: dpa
Ameisen werden zum Forschungsgegenstand. Foto: dpa

Mit Mitteln aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wird das Projekt „Diversität von Insekten in Naturschutz-Arealen“ (Dina) finanziert, das bis zum Jahr 2024 angelegt ist.

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21 repräsentative Naturschutzgebiete mit je fünf Forschungspunkten wurden ausgewählt, die in Nachbarschaft zu landwirtschaftlich genutzten Flächen oder auf solchen stehen. Dabei kooperieren die Projektpartner mit Naturschutzbehörden, Landbesitzern und Pächtern. Neben Daten zu den Insekten werden auch Informationen zur Bodenbeschaffenheit und -qualität, zu Wetter und Vegetation im Untersuchungsgebiet festgehalten. Wissenschaftliche Daten sollen innerhalb des Projektes transparent gemacht werden, es sind auch öffentliche Veranstaltungen rund ums Thema Insekten vorgesehen.

Die acht Projektpartner sind: Entomologischer Verein Krefeld, Uni Koblenz-Landau, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Uni Gießen, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere, Institut für sozial-ökologische Forschung und der Naturschutzbund. bro