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Ursprünglich für bis zu 750 Personen eingerichtet

Als 2015 immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland und damit auch nach Neuwied strömten, richtete die Stadt zunächst eine Notunterkunft in der Turnhalle im Raiffeisenring ein. Gleichzeitig machte der Stadtrat den baurechtlichen Weg frei, dass ein externer Dienstleister auf einem Acker an der Krasnaer Straße ein Containerdorf aufbauen konnte, das die Stadt pachtete. Das Rote Kreuz übernahm die Betreuung, Zaun und Security-Firma schirmten das Camp in Block aus Sicherheitsgründen nahezu hermetisch ab.

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Ausgelegt war das Dorf für eine Maximalkapazität von 750 Personen, die jedoch nie ausgeschöpft werden musste. Ihren Höchststand erreichte die Belegung Ende 2016 mit 302 Menschen. Zwei Großcontainer für 36 beziehungsweise 48 Personen waren für Familien vorgesehen. Da für diese Gruppe jedoch mit Priorität dezentrale Unterkünfte gesucht wurden, verblieben im ...