Partei Schmaler Grat zwischen bürgerlich und rechtsextrem
Umfrage: Ein Drittel der Anhänger will einen starken Führer

Region. Die rheinland-pfälzische AfD rudert zurück: Parteiausschlüsse und Abmahnungen kündigt Landesvorsitzender Uwe Junge (Kreis Mayen-Koblenz) an, wenn sich herausstellen sollte, dass Parteimitglieder gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen oder Neonazis machen. Ausgangspunkt für diese Äußerung ist die Tatsache, dass ein Auftritt des Landtagsabgeordneten Jens Ahnemüller, AfD-Kreisvorsitzender in Trier, zusammen mit Vertretern der rechtsextremen Identitären Bewegung bekannt geworden war. Ahnemüller ist mittlerweile aus der Landtagsfraktion ausgeschlossen worden.

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Prinzipiell hat die Partei schriftlich in einer Unvereinbarkeitsliste fixiert, mit wem sie nicht kooperieren will. Diese Aufstellung umfasst Hunderte von Parteien und Organisationen – von Linksradikalen und Islamisten bis hin zu rechtsradikalen Kameradschaften, Initiativen wie die Bürgerinitiative Pro NRW, rechtsextreme und gewaltbereite Netzwerke wie Blood & Honour, Skinheadgruppen, „Reichsbürger“ und auch die NPD.

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