Die Technische Universität Kaiserslautern entwickelte den Leerstandsrisikorechner vor fünf Jahren. Er orientiert sich an Messdaten, die vom Statistischen Landesamt zuletzt 2017 erhoben worden sind, und will allen Kommunen, von den Verbandsgemeinden über große kreisfreie und kreisangehörige Städte bis hin zu den Landkreisen, Anhaltspunkte für die Entwicklung in den Bereichen Bildung, Infrastruktur, Soziales, Finanzen und Wohnen bis zum Jahr 2040 liefern. „Grundlagen sind Bevölkerungsprognosen, die Ergebnisse sind immer unter Vorbehalt zu bewerten“, sagt Rainer Zeimentz, der Geschäftsführer der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz, auf deren Internetseite der Rechner aktivierbar ist.
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Die Daten liefert das Statistische Landesamt, das eigentlich in diesem Jahr einen Zensus hätte vornehmen wollen. Diese Datenerhebung wird jedoch, so Pressesprecher Jürgen Hammerl, „aufgrund der Pandemie auf 2022 verschoben“. Stichtag soll laut Gesetz der 15.