Extra
Stadterkundung mit Rollstuhl zeigt zahlreiche Barrieren auf

Wie barrierefrei ist Unkel? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, traf sich Holger Wolf von Bündnis 90/Die Grünen mit Kerstin Schütte und Holger Schweitzer-Schütte zu einem gemeinsamen Stadtrundgang und berichtet in einer Pressemitteilung vom Ergebnis: „Mit dem Zug am Bahnhof angekommen, wäre hier für Alleinreisende bereits Schluss gewesen. Denn wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, schafft es aus Richtung Neuwied kommend, ohne Hilfe nicht einmal, den Bahnsteig zu verlassen. Auch das Bahnhofsvorgelände mit seinem unwegsamen Boden sowie die viel zu steile Rampe zum Bahnhofsgebäude stellen erhebliche Hürden dar.

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Auf den Gehwegen Richtung Fußgängerzone setzt sich das Bild fehlender Barrierefreiheit leider fort: Es fehlt an ausreichend abgesenkten Bordsteinen sowie an Bodenindikatoren und Überquerungsstellen für blinde und sehbehinderte Menschen. Das teilweise in die Fußgängerwege eingearbeitete Kopfsteinpflaster stellt für Menschen mit einer Gehbehinderung ein schwer zu überwindendes Hindernis und eine erhöhte Sturzgefahr dar“, so Wolf.

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